Zum Start des neuen Schuljahres stehen Familien in der Region vor zahlreichen Fragen, insbesondere was die Einschulungen und die Entwicklung der Schulbauten betrifft. Wir wollen ein bisschen Aufklärung verschaffen:
Einschulungen und Klassenverteilung:
In diesem Schuljahr werden insgesamt sieben erste Klassen eingeschult. Außerdem gibt es eine zusätzliche Klasse mit Schülern aus Rotberg und Kiekebusch (Schönefeld), die zukünftig zur neuen Schule wechseln wird. Die Schüler aus Schulzendorf, die dem neuen Schulbezirk angehören, sowie die Schönefelder Klasse sollen in der Mehrzweckhalle (MZH) untergebracht werden, die als Zwischenlösung für die neue Grundschule dient. Im Altbau werden zwei weitere Räume im ersten Obergeschoss als Hort genutzt.
Provisorische Schule in Schönefeld:
Schönefeld ist mitten in aussichtsreichen Verhandlungen für ein Grundstück, um dort eine provisorische Schule errichten zu können. Diese Einrichtung soll den Bedarf decken, bis der Neubau an der Miersdorfer Straße abgeschlossen ist. Berichten zufolge hat Herr Hentschel (Bürgermeister Schönefeld) die Aussicht auf einen Teil eines Grundstücks entlang der Illgenstraße, Goethestraße und Walther-Rathenau-Straße, das für interimistische Zwecke genutzt werden könnte.
Entwicklung der Oberschule:
Wir sind sehr erfreut, dass Schulzendorf weiterhin aussichtsreiche Chancen hat, als Standort für die neue Oberschule berücksichtigt zu werden. Dies ist eine großartige Nachricht für unsere Gemeinde!
Die Kreisverwaltung hat Schönefeld als Bauträger als risikobehaftet eingestuft, ähnlich wie es in Wildau der Fall war. Aufgrund dieser Bedenken wird im kommenden April im Kreistag eine neue Vorlage beraten. Darin wird geprüft, dass der Kreis selbst die Bauverantwortung übernimmt.
Wir blicken optimistisch in die Zukunft und hoffen auf eine positive Entscheidung, die Schulzendorfs Stellung als Bildungsstandort weiter stärkt.